Über Assistenzhunde

Assistenzhunde werden gezielt dafür trainiert, Menschen mit dauerhaften Behinderungen im Alltag zu entlasten. Sie übernehmen Aufgaben, die bestimmte Einschränkungen ausgleichen und ihrem Menschen dadurch mehr Selbstständigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglichen. 

 

Gemeinsam bilden Hund und Halter ein eingespieltes Team, das den Alltag leichter und unabhängiger gestaltet.

 

ZUTRITTSRECHTE

Menschen mit Behinderungen haben das Recht, ihre notwendigen Hilfsmittel überallhin mitzunehmen - dazu zählt auch der Assistenzhund. Dieses Recht auf tierische Assistenz ist international in der UN-Behindertenrechtskonvention verankert. In Deutschland sind Zutrittsrechte seit 2021 zusätzlich im §12e-l Abs. 3 BGG sowie in der Assistenzhundeverordnung festgeschrieben.

 

Assistenzhunde sind für ihre Partner unverzichtbare Alltagsbegleiter. Da nur gesunde, nervenstarke und verlässliche Hunde die anspruchsvolle Ausbildung bestehen, gelten sie als besonders verträglich und unproblematisch. Als anerkannte Assistenz dürfen sie ihre Menschen überallhin begleiten.

 

HYGIENE? Kein Problem!

Assistenzhunde dürfen ihre Menschen überallhin begleiten, wo auch Besucher in normaler Alltagkleidung Zutritt haben.

 

Das schließt sowohl Bereiche mit offenen Lebensmitteln als auch Arztpraxen, Kliniken und andere medizinische Einrichtungen mit ein.